Düsseldorf. „Ohne die Freiwilligen im Katastrophenschutz geht es nicht." Minister Herbert Reul betont dies immer wieder. Wie recht er hat. Wer kommt, wenn nichts mehr geht? Wer ist engagiert für NRW? Es sind die Frauen und Männer in den Feuerwehren, in den Hilfsorganisationen und im THW, die 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche für die Sicherheit der Menschen in unserem Bundesland sorgen. Sie können zwar keine Katastrophen verhindern, aber deren Folgen spürbar lindern. Sie geben Hoffnung in schweren Zeiten. Sie kümmern sich, wenn Hilflosigkeit um sich greift. Diese Engagierten wertzuschätzen, neue Engagierte zu gewinnen und die Menschen in unserem Bundesland auf die Bedeutung des Katastrophenschutzes und die tragenden Organisationen hinzuweisen, das war das Ziel dieses Projektes und nach fünf Jahren ziehen wir eine dankbare und zufriedene Bilanz.
Wir sind dem Ministerium des Innern des Landes NRW sehr dankbar für die Mittel und Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre. Ehrenamt kostet Geld und wir alle haben in den vergangenen zwei Jahren der Imagekampagne gesehen, dass es gut angelegtes Geld ist. Auch in der Zukunft. Denn während der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe haben die Ehrenamtlichen der Blaulicht-familie eindrucksvoll gezeigt, dass #EngagiertFürNRW nicht nur eine werbewirksame Überschrift ist, sondern gelebte Realität in der Gemeinschaft der Einsatzkräfte. Die Partner in der Gefahrenabwehr haben über einen langen Zeitraum konzentriert, kreativ, professionell und kameradschaftlich verbunden in verschiedenen Arbeitsgruppen dieses Projekt in eine zukunftsweisende Image- und Werbekampagne geführt. Immer eng begleitet und moderiert durch das Referat 35 des Ministeriums. Ganz herzlichen Dank für diese großartige Arbeit.
Unser Dank gilt auch den externen Partnern dieses Projektes. Die Befragung und Analyse des Ehrenamtes durch die KU Eichstätt-Ingolstadt zu Beginn des Prozesses haben neue Maßstäbe im Ehrenamtsmanagement gesetzt und dabei wichtige Erkenntnisse für die Kampagnenmacher und frische Impulse für unsere Tagesarbeit geliefert. Die beteiligten Agenturen, allen voran Kopfkunst, haben uns gezeigt, dass Katastrophenschutz auch unter werbeästhetischen Gesichtspunkten in Szene gesetzt werden kann.
Unser Dank gilt unseren Ehrenamtlichen, die als Models, Botschafterinnen und Botschafter vor und hinter den Kulissen während der Katastrophenschutztage in Bonn, Dortmund und Krefeld oder bei lokalen Events dieses Projekt mit Leben gefüllt haben. Das Netzwerk der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz in NRW ist noch stärker geworden.
"Die Kampagne war für uns ein voller Erfolg, weil es uns gelungen ist, die Menschen im Katastrophenschutz aktiv einzubinden und sympathisch abzubilden. Die Kampagne mit all ihren Elementen war lebendig, interessant und im besten Sinne des Wortes Werbung für ein freiwilliges Engagement im Katastrophenschutz." - Dr. Sophie von Preysing (Regional- und Landesgeschäftsführerin, Malteser Hilfsdienst e. V. In NRW)