Gemünd. Besuch von einer vierköpfigen Delegation aus dem NRW-Gesundheitsministerium bekam jetzt die IPSU (Interkommunale psychosoziale Unterstützung) im Hilfszentrum Schleidener Tal (HIZ) an der Kölner Straße 10. Vor Ort erhielten die Mitarbeitenden des Ministeriums von Karl-Josef Laumann, die der Einladung des IPSU-Teams gefolgt waren, einen genauen Überblick über das Leistungsspektrum der Interkommunalem psychosozialen Unterstützung, welche nach wie vor für Betroffene der Flut vom Juli 2021 aus den drei Betreiber-Gemeinden, Schleiden Hellenthal und Kall zur Verfügung steht. Ein Team aus Psychologen, Therapeuten, Seelsorgern und einer Psychiaterin rund um den therapeutischen Leiter, Peter Kesseler, kümmert sich um die seelischen Belastungen der Menschen, die unmittelbar durch die Flut hervorgerufen oder aus der Vergangenheit sprichwörtlich wieder hochgespült wurden. Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennings und Malteser Therapeut Frank C. Waldschmidt (Psychosoziale Unterstützung) gaben dem Besuch aus Düsseldorf überdies einen Überblick der Ereignisse und einzelnen Phasen, die zur Entstehung der IPSU geführt hatten. Die Besucher zeigten sich beeindruckt vom bisher Geleisteten und machten sich viele Notizen.