Köln. Das Motto lautet: “Wir sind…#Engagiert Für NRW“. Auch wir Malteser sind dabei. Am 14. September 2019 hatten NRW-Innenminister Herbert Reul und die Regierungspräsidenten in Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster ehrenamtliche Kräfte im Katastrophenschutz eingeladen.
Der Youtuber Leo Doré hat in der Stadthalle Köln-Mülheim seine Eindrücke von dem Treffen gesammelt und in einem kurzen Video zusammengestellt. Es ist hier zu sehen.
Als der Minister den Anwesenden für ihren persönlichen Beitrag im Ehrenamt dankte, verband eine Live-Schaltung die Veranstaltungsorte Arnsberg, Coesfeld, Gütersloh, Köln und Mülheim a. d. Ruhr miteinander. Anschließend gab es ein informatives und buntes Programm. Damit die Katastrophenschützer am Samstag nicht so weit fahren mussten, war der Minister quasi zu ihnen "nach Hause" gekommen.
Einige Rettungshunde und weit über tausend überwiegend junge Helfer, Sanitäter, Retter und Führungskräfte der Hilfsorganisationen (ASB, DRK, Freiwilliger Feuerwehr, Johannitern, THW, DLRG und Malteser) waren an den fünf Veranstaltungsorten zusammengekommen. Abgesehen von dem offiziellen Teil mit Lob- und Dankesreden sowie Interviews, gab es viele Gelegenheiten zum Netzwerken mit Kameraden, natürlich auch mit den Kameradinnen und Helfern der jeweils anderen Hilfsorganisationen. Bei ihren Einsätzen und Katastrophenschutzübungen arbeiten sie sowieso alle Hand in Hand und verlassen sich aufeinander. Warum nicht auch einmal in entspannter Lage einen Kaffee miteinander trinken?
Jede und jeder Freiwillige gibt dem Katastrophenschutz ein menschliches Gesicht und trägt dazu bei, dass den Menschen in Krisensituationen, wie Hochwasser- und Sturmereignissen, geholfen wird. Dieses Engagement will das Innenministerium stärken und hat deswegen gemeinsam mit allen im Katastrophenschutz tätigen Organisationen einen Fahrplan mit geeigneten Maßnahmen entwickelt.
Neben der Information darüber war einer der Programmpunkte der gemeinsame Ausblick auf den ersten landesweiten Katastrophenschutztag, der am 27. Juni 2020 in Partnerschaft mit der Stadt Bonn durchgeführt wird.