Düsseldorf. Innenminister Herbert Reul (CDU) begrüßte am 22. Juni 2020 Regionalleiter Rudolph Herzog von Croӱ und Regionalgeschäftsführerin Dr. Sophie von Preysing in Düsseldorf.
Der Termin der Regionalleitung mit dem Innenminister zum Kennenlernen und Austausch sollte eigentlich schon im März stattfinden, musste pandemiebedingt aber verschoben werden. "Trotz noch geltender Abstandsregel war der Termin aber ein weiterer Schritt in Richtung Normalität", so Herzog Croӱ.
Innenminister Reul wollte wissen, wie die Malteser durch die vergangenen vier Monate gekommen sind. „Dabei hat er großes Interesse an unseren Themen gezeigt“, sagt Sophie von Preysing. Er habe „genau nachgefragt beispielsweise beim Thema wirtschaftliche Belastung wegen Corona, Arbeitsschutz im Katastrophenschutz und kreativen Ideen für neue Dienste im Ehrenamt“. Die Bedeutung einer funktionierenden Notfallvorsorge im Krisenmanagement zeige sich ja gerade in dieser schwierigen Lage, so Herbert Reul.
Die Leistung der Malteser im Kampf gegen das Coronavirus würdigte er dabei ausdrücklich. Die Pandemielage hätte aber auch eindringlich gezeigt, dass das Ehrenamt eine zentrale Säule des Bevölkerungsschutzes und der Notfallvorsorge sei. „Ich habe ein langfristiges Interesse daran, das Ehrenamt in diesem Bereich und bürgerschaftliches Engagement zu fördern“, unterstrich er während dieser Begegnung. Dabei kam sein spürbarer Wille zum Ausdruck, Ehrenamt einfach und attraktiv zu gestalten.
Mit dem Projekt „Engagiert für NRW“ sei ein vielversprechender Förder- und Unterstützungsansatz gemeinsam mit den anderen anerkannten Organisationen gefunden worden, der durch die Pandemie zwar jäh unterbrochen, jetzt aber so schnell wie möglich weiter fortgesetzt werden soll.