Euskirchen. Malteser Bundesfluthilfechef Wolfgang Heidinger freute sich, beim Austausch mit der stellvertretenden NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur über wichtige Punkte im Falle weiterer krisenhafter Lagen, mit denen man jederzeit rechnen muss, sprechen zu können.
Im Rahmen ihres Regionaltags kam Neubaur, die in Nordrhein-Westfalen auch dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie vorsteht, mit Helferinnen und Helfern der Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 ins Gespräch. Sie bedankte sich bei allen und sprach ihren Respekt aus.
Neben den in der Fluthilfe engagierten Rotariern aus Euskirchen waren auch Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehr, DRK, Diakonie, Caritas, der Malteser und der Politik in ein Café zum Plausch geladen worden.
Bei Kaffee und Kuchen gab es so Gelegenheit, darüber zu sprechen, was für drohende künftige Katastrophen von großer Bedeutung ist. Wichtig sei vor allem, so der Bundesbeauftragte der Malteser Fluthilfe, Wolfgang Heidinger, sich für den nächsten Fall besser vorzubereiten und die Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden und staatlichen Behörden zu optimieren. Einigkeit unter allen Teilnehmenden herrschte vor allem darüber, dass bürokratische Hürden, an denen oftmals psychisch stark belastete Betroffene zu scheitern drohten, unbedingt minimiert werden müssten.