Köln. Die Regionalleitung der Malteser in Nordrhein-Westfalen, Rudolph Herzog von Croӱ und Dr. Sophie von Preysing, besuchte am Freitag, dem 26. Juni 2020, die Malteser Einsatzkräfte in den Kreisen Gütersloh, Warendorf und Steinfurt. Sie wollte sich vor Ort ein Bild von den umfangreichen Aufgaben machen und mit Führungs- und Einsatzkräften sprechen.
Während Herzog von Croӱ gemeinsam mit dem S 3 (Einsatzleiter) des Malteser Lagezentrums Münster, Markus Gawlik, die Landkreise in der Diözese Münster besuchte, klopfte Sophie von Preysing um kurz vor 8 Uhr im Bereitstellungsraum am Berufsschulzentrum Rheda-Wiedenbrück an. Sie begrüßte die für die mobilen Abstrichteams eintreffenden Helferinnen und Helfer, denen heute bei den heißen Temperaturen wieder ein anstrengender Einsatztag bevorstand. Weitere Stationen waren unter anderem das Versorgungszentrum des THW in Verl und ein Abstecher zur Malteser Einsatzeinheit aus Paderborn. „Es ist ganz großartig, was die Hilfsorganisationen hier leisten. Ich kann allen gar nicht genug danken“, war die erste Reaktion der Regionalgeschäftsführerin, Dr. Sophie von Preysing, nach diesen Begegnungen.
Ähnliche Eindrücke konnte Herzog von Croӱ im gemeinsamen Stab von DRK und Malteser Hilfsdienst in Warendorf gewinnen. Seit heute betreiben die Hilfsorganisationen ein zusätzliches Testzentrum in Ahlen. Mittlerweile läuft auch in diesem Kreis die Arbeit routiniert. „Das ist nicht zuletzt das Ergebnis jahrelanger vertrauensvoller Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen hier im Kreis Warendorf“, so Herzog von Croӱ.
Ähnlich professionell und engagiert erwiesen sich die Einsatzeinheiten der Malteser und des DRK in Laer im Kreis Steinfurt am Werk. Das Fieberlazarett zur Entlastung des Kreises Warendorf ist einsatzbereit. Die ersten Patienten sollen schon heute hierhin verlegt werden. „Der Teamgeist ist großartig“, sagte Herzog von Croӱ erfreut. Auch hier sei ein eingespieltes Team im Einsatz. Für ihn und Sophie von Preysing sei es wichtig gewesen, heute diese Erfahrungen und Informationen aus erster Hand sammeln zu können.